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Stellenabbau bei Lufthansa Technik

800 Beschäftige mit ungewisser Zukunft, aber der Aufsichtsrat kritisiert nur den Abbau im LHT-Vorstand!?!

Während der Aufsichtsrat der LHT über den Tarifpartner die Entscheidung des LH Vorstandes kritisiert, dass es in Zukunft keinen eigenen Personalvorstand bei der LHT gibt, fragen wir uns, was der Aufsichtsrat gegen unsere wirklichen Probleme unternimmt?

•    Zu wenig Personal bei HR um die Anfragen zum Freiwilligenprogram abzuarbeiten
•    Generell keine Ansprechpartner vor Ort von HR
•    Zukünftige Ausrichtung der Line Maintenance
•    Aktuell mindestens 800 Beschäftigte mit ungewisser Zukunft

Das Luxusproblem eines weiteren Vorstandsmitgliedes sollte durch die Abteilungen T/TP & T/TL, mit ihren diversen Leiterinnen und Leitern, zu genüge abgedeckt sein. Zumal die derzeitige Personalpolitik doch augenscheinlich  im Konzern getroffen wird. Denn allein wegen den Entscheidungen die EW Discover und EW nicht durch die LHT betreuen zu lassen, befinden wir uns doch erst in der jetzigen Situation.

Ein anderer Punkt ist die “ Freiwillige Konzernbetriebsvereinbarung über einen Interessenausgleich zur Neuausrichtung der PD Fleet Services und Camo “, dort heißt es:

“Mit dieser KBV verfolgen die Parteien das gemeinsame Ziel, dass die unternehmerisch angestrebten Veränderungen in einem für alle Parteien konstruktiven, geordneten und zügigen Verfahren bearbeitet und umgesetzt werden können sowie negative Auswirkungen auf die Mitarbeiter an den betroffenen Standorten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Belange/Zielsetzungen ausgeschlossen werden sollen. DLH und LHT stellen in diesem Zusammenhang klar, dass durch die in dieser KBV beschriebenen Maßnahme keine wirtschaftlichen Einsparungen und kein Personalabbau verfolgt werden.“  
 
Diese wurde am 8.10.2019 mit einer Laufzeit zum 31.3.2020 abgeschlossen. Es ist leider ungeschickt, dass die LHT einige Tage vorher, am 1.10.2019, ein “ Gemeinsames Verständnis der Betriebsparteien über einen Prozess zur Sicherung der Zukunft der PD Fleet Services der LHT AG nach Abschluss des Betriebsüberganges zur DLH “ abgeschlossen hat, ohne dieses anscheinend mit dem Konzern abzusprechen. Denn hier werden betriebsbedingte Kündigungen in der FD FLS mit Ablauf des 31.12.2021 ausgeschlossen. Man hätte hier zum Schutz der verbleibenden Beschäftigten auf Konzernebene ganz eindeutig regeln können, dass zumindest für einen Zeitraum X keinerlei Arbeit von der LHT wegverlagert wird!
 
Wir sehen derzeit also definitiv andere Problemfelder für den Aufsichtsrat!
 
#StrongerTogetherLHG #ButNotLHT
 
Euer Vorstand

Dein Ansprechpartner,

unsere Vertrauensleute vor Ort!

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