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Lufthansa Technik stoppt Unterschriftenaktion durch Polizei

Unsere Unterschriftenaktion war offensichtlich zu erfolgreich. Wie angekündigt haben wir uns vor die Tore gestellt, um auch persönlich um Eure Unterstützung zu bitten, weshalb wir heute in Hamburg vor Ort waren. Nachdem wir bereits seit dem frühen Morgen gute Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen in Hamburg hatten und fleißig Unterstützer fanden, wurden wir am Nachmittag des Geländes verwiesen.

Natürlich hat Lufthansa das Hausrecht, es ist allerdings ein interessantes Zeichen, dass die Geschäftsleitung zu solchen Mitteln greift, um eine Gewerkschaft an der Arbeit zu hindern. Wir wollten eine Begründung für diesen Verweis, am besten schriftlich haben, was uns rundweg verweigert wurde. Stattdessen wurde die Polizei gerufen. Die Beamten haben uns zu verstehen gegeben, dass sie zwar nicht nachvollziehen können, weshalb LH derart agiert, sie aber keine andere Möglichkeit haben, als dem Wunsch von LH Folge zu leisten.

Offensichtlich ist LH jedes Mittel recht, um ihre "funktionierende Tarifpartnerschaft" mit ver.di zu schützen. Die Interessen der Mitarbeiter, die sich von ver.di schlecht vertreten fühlen, sollen kein Gehör finden. Es reicht also nicht, dass wir stärkste Kraft im Betriebsrat werden, Unterschriften für unsere Sache sammeln und ordentlich zu Verhandlungen auffordern – LH kämpft mit harten Bandagen. Wir werden uns davon nicht aufhalten lassen. Wir sind uns sicher, dass ihr das ebenso wenig macht.

Nach den heutigen Ereignissen verlängern wir die Unterschriftenaktion um zwei Wochen. Damit auch die Kolleginnen und Kollegen eine Chance zur Unterstützung haben, die wir nicht mehr erreichen können.

Viele Grüße
Eure TGL und IGL

Dein Ansprechpartner,

unsere Vertrauensleute vor Ort!

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