Hintergrund dieser notwendigen Verlängerung wird sein, dass die o.g. Beteiligten endlich realisiert haben, dass eine Operation ohne schlagfertige Technik unmöglich ist. Es wird geprüft wo und in welcher Größenordnung eigene Technik benötigt oder fremdvergeben werden kann; das Resultat hieraus ist ein ganz wichtiger Baustein im Entscheidungsprozess möglicher Investoren für die ABT.

Mitten in diesen Prozess hinein kommt , einem massiven Störfeuer gleich, der Versuch der Lufthansa auch in diesem Insolvenzverfahren Gesetzeslücken auszunutzen und Übernahmen zu umgehen , bzw. potenzielle Investoren abzuschrecken. LHT  schreibt während dieser entscheidenden Phase CFS - und CAT A Stellen aus, um das berühmte Cherry-Picking bei den Mitarbeitern zu bestreiten, ein deutlicher Versuch das Bieterverfahren ad absurdum zu stellen.

Hierzu möchten wir eine alte Bauernweisheit zitieren: „es ist einfacher den Felsen zu bebauen, als fruchtbare Felder und Hügel, die den Kranich zum Nachbarn haben …“

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten niemanden abraten sich weiter zu bewerben, jeder sollte jedoch über den richtigen Zeitpunkt nachdenken. Eins ist klar: zum jetzigen Zeitpunkt würden zumindest die Strategien der o.g. Big-Player aufgehen.  Schließlich will der ambitionierte“ Retter der deutschen Luftfahrt“ nicht nur am Himmel, sondern auch in der Technik Monopolist werden, die möglichen Folgen für Arbeitnehmer und auch Kunden sind ja bekannt.

Verfallt nicht in Torschlusspanik, für den Worstcase treffen wir bereits Vorbereitungen einer Jobbörse, die wir dann sehr zeitnah durchführen werden. Die Arbeitsplatzsituation für CFS und CAT A ist nach wie vor sehr gut; es gibt Alternativen zu befristeten Stellenangeboten.

Wir sind für Euch da, lasst Euch nicht auseinanderdividieren!